Dienstag ist „Die Höhle der Löwen“-Tag. Bei mir zumindest und bei vielen tausend anderen Couchpotatoes. Was #DHDL jetzt in meine Augen aber auch noch mit Personalmarketing und Recruiting zu tun hat, möchte ich hier kurz zusammen fassen.
Kreative, simple Lösungen für alltägliche Probleme
Erinnert sich noch jemand an die „Abflussfee„? Kaum ein Produkt bei „Die Höhle der Löwen“ hat mich seither so beindruckt wie sie. Warum? Ganz einfach: weil der Erfinder mit ihr eine Lösung für ein Problem gefunden hat, dass jeder von uns von Zeit zu Zeit haben dürfte. Und so sollte Personalmarketing in meinen Augen auch sein. Wir müssen kreative, einfache Lösungen auf die täglichen Probleme des Recruitings finden. Und manchmal genügt es vielleicht einfach die Perspektive zu wechseln, um die Probleme aus einem anderen Winkel zu betrachten. Die Bewerber kommen nicht zu uns? Na dann kommen wir eben zu ihnen. Wie das geht zeigt die Firma Stroeck mit Ihren „Popup Recruitingcentern“
Einfach mal was neues wagen
In deutschen Personalabteilungen wird noch immer sehr viel und sehr lange abgewogen. „Geht das denn?“, „Wer soll das machen?“, „Wie passt das in unsere Kommunikation?“. Es wird gehadert und gezögert und gleichzeitig über den Fachkräftemangel lamentiert. Und genau darum geht es auch bei „Die Höhle der Löwen“: Gründer, die einfach mal etwas wagen. Die eine Idee in die Tat umsetzen bevor es jemand anderes tut. Natürlich gehen einige dieser StartUps baden. Entweder weil die Idee doch nicht so gut war oder weil es keinen Markt für das Produkt oder die Dienstleistung gibt. Aber bei vielen klappt es. Und wenn nicht? Ganz einfach: nächste Idee. Und so sollten wir Personalmarketing manchmal auch angehen: einfach mal etwas wagen. Egal wie ausgefallen die Idee auch klingen mag, vielleicht ist sie es wert einmal ausprobiert zu werden. Und was wenn es schief geht? Egal! Niemand denkt in einem Jahr noch an die etwas peinliche Recruitingaktion der Firma XY (außer peinliche Recruitingvideos auf Youtube. Die bleiben für immer…). Aber wenn die Idee gut war, dann spricht sie sich herum und wir sind der Lösung des Fachkräftemangels auf kreativem Weg einen Schritt näher gekommen.